MOBILAND

Die Spielaktion Mobifant baut ein eigenes Land auf, in dem man spielen, lernen und erleben kann. Das MOBILAND ist ein mobiles temporäres Angebot auf Plätzen für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 13 Jahren im jeweiligen Wohngebiet. Es entsteht für jeweils vier Wochen und zieht dann weiter.

Ein Bild, das Text, Baum, draußen, Boden enthält. Automatisch generierte Beschreibung (intensiv)

Die Standorte sind:

  • 03.04.2023 bis 29.04.2023: Wiese vor dem ehemaligen Jugendheim St. Norbertus, Krefeld-West (Adresse: Frankenring 100)
  • 02.05.2023 bis 26.05.2023: Spielplatz Weidenbruchweg und Spielplatz Rathenaustraße, Krefeld-Linn
  • 29.05.2023 bis 22.06.2023: Spielplatz Kempener Allee/Dieselstraße, Krefeld-West (Adresse: Kempener Allee 178)
  • 14.08.2023 bis 01.09.2023: Rathausplatz, Krefeld-Mitte (Adresse: Von-der-Leyen- Platz 1)
  • 02.10.2023 bis 27.10.2023: Sheddhalle in der Samtweberei, Krefeld-Mitte (Adresse: Lewerentzstraße 104)

 

ZIEL

Ziel der Spielaktionen ist es, soziales und ganzheitliches Lernen durch gemeinsames Spielen, Anregung der Fantasie und Spaß am Miteinander zu fördern. Bei der Spielaktion wird Kindern Spiel-, Werk- und Gestaltungsangebote gemacht, die auf den jeweiligen Standort zugeschnitten sind. Einige der Standorte werden von der Spielaktion turnusmäßig angefahren. Oft kann die Spielaktion in sozialen Brennpunkten das soziale Klima durch gezielte Maßnahmen und regelmäßige Spielzeiten merklich verbessern. In schwierigen Sozialräumen sind dadurch kleinschrittige, aber nachhaltige Entwicklungen beobachtbar.

Zielgruppe der Spielaktionen sind Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren. Viele Kinder haben einen Migrationshintergrund. Internen Zählungen zufolge sind es ca. 72% der Besucher*innen. Die Kinder freuen sich über die Spielangebote. Sehr viele Kinder sind zu Beginn und am Ende der Spielaktion begeisterte Großgruppenspieler*innen. Täglich werden Spielklassiker wie „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser“, „heißer Draht“ oder „1, 2, 3 – Oktopus“ für eine Gruppe von 20 bis 100 Kindern angeboten.

Einige der Standorte werden von der Spielaktion turnusmäßig angefahren.

Die Gemeinschaftserlebnisse im Spiel werden von den Kindern sehr geschätzt. Viele Eltern geben das Feedback, dass sie die Spielaktion sehr wertvoll finden, weil die Kinder hier ohne den Hintergrund ,,Schule“ frei und ohne Hindernisse die Möglichkeit haben, in großen Gruppen zu spielen und sich sozial zu üben. Bei der Auswahl der Spiele sind die Kinder frei in ihrer Entscheidung und dürfen wählen, was sie spielen möchten. Dank des niederschwellig ausgerichteten Angebots der Spielaktion können die Kinder mit Ideen, ihrer Person und ihren Anliegen partizipieren. Konzeptioneller Hintergrund des Partizipationsgedankens als selbstverständliches Querschnittsthema ist die Rahmenordnung für kirchliche Jugendarbeit und § 11 SGB VIII.